Immer wieder wird diskutiert, wie Finanzberatung bezahlt werden sollte: Honorar oder Provision?
Verbraucherschützer sagen oft, Honorarberatung sei fairer, transparenter und günstiger. Aber stimmt das wirklich?
In diesem Artikel schauen wir uns beide Modelle ganz entspannt und ehrlich an – ohne Schlagworte wie „fette Provisionen“ oder „Gier“. Sondern mit einem klaren Blick auf die Fakten.
1. Transparenz – Wer zeigt klar, was es kostet?
🔍 Honorarberatung:
Du bekommst einen Vertrag, in dem alle Kosten auf den Cent genau stehen. Super transparent.
💼 Provisionsberatung:
Die Kosten sind im Produktinformationsblatt enthalten – aber wer wie viel Provision bekommt, bleibt oft im Dunkeln.
Aber mal ehrlich: Weißt du, wie viel dein Möbelhaus oder Autohändler an dir verdient? Eben.
2. Fairness – Wer wird wann bezahlt?
👨⚖️ Honorarberater:
Du zahlst für die Beratung – egal, ob du am Ende etwas abschließt oder nicht. Fair, weil die Leistung erbracht wurde.
💸 Provisionsberater:
Wird nur bezahlt, wenn du etwas abschließt. Erfolgsabhängig also.
Was ist fairer? Das hängt davon ab, wie du es siehst. Schreib mir gern deine Meinung in die Kommentare!
3. Kosten – Was kannst du dir leisten?
💰 Provision:
Jeder kann sich diese Beratung leisten – sie ist im Produktpreis enthalten. Das ist sozial und inklusiv.
📉 Honorar:
Die Gebührenordnung ist öffentlich – und ehrlich gesagt: nicht gerade günstig.
Für Menschen mit kleinem Einkommen ist das oft nicht machbar. Und laufende Betreuung kostet extra – z. B. bei Baufinanzierungen jährlich rund 990 €!
4. Leistungsumfang – Wer bietet mehr?
Honorarberater decken laut Gebührenordnung vier Themen ab:
- Altersvorsorge
- Geldanlage
- BU & Krankenversicherung
- Immobilienfinanzierung
Das kostet schnell über 3.000 € – ohne Garantie, dass du etwas abschließt.
Ich als provisionsbasierter Berater biete dir deutlich mehr – und du zahlst nur, wenn du etwas abschließt. Hier ein Auszug meiner Leistungen:
✅ Sachversicherungen (KFZ, Haftpflicht, Hausrat etc.)
✅ Privatkredite
✅ Bausparverträge
✅ Altersvorsorgekonzepte
✅ Kinderversorgung
✅ Private & gesetzliche Krankenversicherung
✅ Investmentanlagen
✅ Haushaltsbuch-Erstellung
✅ Energieversorgung
✅ u. v. m.
Viele dieser Leistungen bekommst du nicht beim Honorarberater. Und bei einem Schadenfall bist du dann auf dich allein gestellt.
5. Vorurteile – „Gierige Vermittler“ vs. „faire Berater“
Das Klischee: Provisionsberater empfehlen nur, was ihnen am meisten bringt.
Die Realität: Ich bekomme für Riester, Rürup, bAV oder Fondspolicen das gleiche Geld.
Was zählt, ist dein Bedarf – nicht meine Provision.
Natürlich gibt’s schwarze Schafe – wie überall. Aber durch Haftung, Bewertungen und Empfehlungen wird das immer schwieriger.
Fazit – Was ist für dich besser?
Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen.
Honorarberatung ist transparent, aber teuer.
Provisionsberatung ist flexibel und für jeden zugänglich – mit breiterem Leistungsspektrum.
Was denkst du? Schreib mir deine Meinung – ich bin gespannt!
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