Kinderversorgung

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💡 Kinderversorgung – Finanzprodukte für unsere kleinen Lieblingsmenschen

Was ist das Wertvollste, das wir haben? Richtig – unsere Kinder! Und weil sie das Beste verdienen, schauen wir uns heute an, wie wir sie auch finanziell gut aufstellen können. Willkommen zum Thema Kinderversorgung – mit einem Augenzwinkern und jeder Menge praktischer Tipps.


🎯 Warum das Ganze?

Alle vorgestellten Produkte haben ein gemeinsames Ziel:
Unsere Kinder sollen sorgenfrei aufwachsen und einfach Kind sein dürfen – ohne Zukunftsängste.

Natürlich ist die Liste nicht vollständig – die Finanzwelt erfindet sich ständig neu. Aber hier bekommst du einen soliden Überblick über die wichtigsten Optionen.


🏦 1. Girokonto – Die Basis für den finanziellen Durchblick

Ein Kinder-Girokonto ist heute Standard. Fast jede Bank bietet es kostenlos an – oft bis zum Alter von 25 oder sogar 30 Jahren.
Sobald die Ausbildung abgeschlossen ist, wird meist auf ein reguläres Konto umgestellt.

Nice to know:

  • Manche Banken bieten sogar eine kleine Guthabenverzinsung.
  • Depots sind oft gratis mit dabei.
  • Taschengeld per Überweisung statt bar – so lernen Kids den Umgang mit Geld und Zahlungsverkehr.

Ab welchem Alter? Meist ab 7 Jahren – aber das entscheidest du selbst.


📈 2. Depot & Investmentfonds – Mehr Rendite, weniger Sparbuch

Das klassische Sparbuch? Nett für den Anfang. Aber sobald ein kleiner Sockelbetrag erreicht ist, sollte das Geld besser arbeiten.

Warum ein Depot Sinn macht:

  • Investmentfonds bieten langfristig bessere Renditen.
  • Schon ab 25 € monatlich oder quartalsweise möglich.
  • Kinder lernen früh, wie Vermögensaufbau funktioniert.

Tipp: Konsum und Vermögensbildung trennen – so legst du den Grundstein für finanzielle Unabhängigkeit.


🛡️ 3. Versicherungslösungen – Sparen mit Zusatznutzen

Eine Alternative zum Depot ist das Sparen über eine Versicherung.
Auch hier geht’s ab 25 € im Monat los.

Vorteile:

  • Steuerlich oft günstiger als Fonds.
  • Kein Freistellungsauftrag nötig.
  • Keine Ausgabeaufschläge.

Aber Achtung:
Finger weg von Verträgen, bei denen du nur per Policendarlehen oder Kündigung ans Geld kommst.
Eine Rentenversicherung bis 67 für ein Kleinkind? Bitte nicht.


🧬 4. Biometrische Risiken – Frühzeitig absichern

Schon ab dem 3. Lebensmonat (!!) kannst du deinem Kind eine Option auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sichern – mit den aktuellen Gesundheitsangaben.
Das heißt: Nie wieder Gesundheitsfragen bei Abschluss!

Warum das wichtig ist:

  • Viele junge Erwachsene bekommen später keine BU mehr.
  • Die Option schützt vor späteren Ausschlüssen.

Auch Schulunfähigkeit und Invalidität lassen sich absichern – dazu gleich mehr.


🏥 5. Krankenzusatzversicherung – VIP-Ticket für die Gesundheit

Mit nur einer Gesundheitsprüfung kannst du deinem Kind alle 2 Jahre ein Upgrade auf besseren Schutz ermöglichen – bis hin zur privaten Vollversicherung.

Unser Highlight:

  • Stationäre Krankenhausabsicherung mit Chefarztbehandlung, Ein- oder Zweibettzimmer und kostenloser Elternbegleitung.
  • Später: Kieferorthopädie, Zahnersatz, Auslandsreisekrankenversicherung.

Fun Fact:
Nur eine Gesellschaft bietet das „VIP-Ticket“ – und ja, hier mache ich ausnahmsweise Werbung, weil’s einfach genial ist.


🚑 6. Unfallversicherung – Wenn’s mal kracht

Auch eine Unfallversicherung kann sinnvoll sein.
Was sie abdeckt und wie sie funktioniert, habe ich hier ausführlich erklärt.


🧠 7. Kinderinvalidität & Schulunfähigkeit – oft unterschätzt

Was bedeutet das?

Wenn dein Kind unter 15 Jahren aus gesundheitlichen Gründen mindestens 6 Monate nicht zur Schule gehen kann, greift die Kinderinvaliditätsversicherung.

Besonderheit:
Die Rente wird so lange gezahlt, wie der Zustand anhält – im Zweifel ein Leben lang.

Daher wichtig:

  • Rente nicht zu niedrig ansetzen.
  • Kosten wie Krankenversicherung und Lebensunterhalt bedenken.

Extra-Schutz:
Manche Versicherer bieten auch eine Absicherung des Versorgers – bei Tod oder BU wird der Vertrag weitergeführt.


🧭 Fazit: Was passt zu dir?

Ob Girokonto, Depot, Versicherung oder Zusatzschutz – was für dich und dein Kind am besten ist, klärst du am besten mit deinem Berater.
Der kennt die passenden Produkte und Tarife für deine individuelle Situation.

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